Mehrere Studien zeigen, dass Patienten, die aktiv an ihrem Gesundheitsprozess beteiligt sind, bessere klinische Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus scheint es, dass Gesundheitsorganisationen, die die Patientenbeteiligung unterstützen, die Produktivität und Zufriedenheit der Patienten verbessern können. Ein stärkeres Engagement im Gesundheitswesen führt zu besseren Gesundheitsergebnissen von Patienten.

Die sich verändernde Rolle des Patienten

Die Technologie entwickelt sich in rasendem Tempo, hierdurch sind Menschen zunehmend in der Lage Dinge zu einem Zeitpunkt zu regeln, der ihnen selbst am besten passt. Dieser Wandel in der Gesellschaft erfordert auch einen Wandel im Gesundheitswesen. Die Krankenhäuser passen die Organisation zunehmend an die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten an. Mit anderen Worten: Der Patient ist zum Partner geworden, und darauf konzentriert sich der Gesundheitsmarkt.

Heute stehen den Patienten ausreichende Informationen zur Verfügung, so dass sie sich besser artikulieren können. Mit dem Aufkommen der digitalen Medien, der Smartphones und der direkten Kommunikation über soziale Medien liegt den Patienten Welt voll Wissen vor. Infolgedessen sind Patienten zunehmend in der Lage, sich selbst um ihre Gesundheit zu kümmern. Und wenn möglich zu einem Zeitpunkt, der Ihnen passt, unabhängig von Zeit und Ort.

Der Patient steht im Mittelpunkt

Der massive Einsatz digitaler Medien verändert auch die Position des Patienten: Er wird (muss) die Regie über seinen eigenen gesundheitlichen und medizinischen Prozesse übernehmen. Es ist daher wichtig, den Patienten/Klienten dabei zu unterstützen.

Unterthemen zum Thema ‚Einbeziehung von Patienten‘: